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Hoher Stromverbrauch im Unternehmen und keiner weiß warum? Teure Leistungsspitzen, wo keine sein sollten? Fragen, die sich die meisten Unternehmer im verarbeitenden Gewerbe stellen, vor allem, wenn der Energieversorger dann eine Extrarechnung wegen Überschreitung des Leistungsbedarfs schickt.
TQ-Automation hat die Antwort auf diese Problematik und ermöglicht mit seiner Anwendung den lückenlosen Überblick über den Energieverbrauch sowie eine automatisierte Schaltung von Verbrauchern.
Damit erlaubt es die Automatisierungstechnik im Demand Side Management die verschiedenen Topologien preiswert zu realisieren.
Die TQ-Automation-Produktreihe wird für die intelligente Energieautomatisierung verwendet. Dadurch kann die Installation problemlos dezentral umgesetzt werden und ist optimal für den Einsatz in Unterverteilungen.
Hardware und Software sind dabei perfekt aufeinander abgestimmt und die Grundlage für die einfache Integration des Systems – auch in der Nachrüstung. Dadurch wird die Anlage schnell parametriert und kann auch jeweils nachträglich weiter optimiert werden. Somit sind die Lastmanagement-Lösungen von TQ-Automation auch optimale Maßnahmen im Bereich der energetischen Modernisierung von gewerblichen und industriellen Liegenschaften.
Wie in der Abbildung zu sehen, wird die eingestellte Leistungsgrenze nicht erreicht. Anhand der gemessenen Wirkleistung berechnet das Software-Modul, synchron mit dem Elektrizitätszähler, den Leistungsmittelwert und prognostiziert den zu erwartenden Verbrauch für die aktuelle 15-minütige Messperiode.
Übersteigt diese voraussichtlich die „Bereitstellungsleistung“, so werden nach und nach Verbraucher abgeschaltet, deren Leistungsaufnahme reduziert oder, wenn möglich, Aggregate zur Stromerzeugung zugeschaltet (wie in der Abbildung das BHKW).
In welcher Reihenfolge die einzelnen Verbraucher abzuschalten bzw. Erzeuger zuzuschalten sind, ebenso Mindestschaltzeiten und eventuelle Sperrzeiten, sind individuell einstellbar. Die Abschaltstufen werden dynamisch, innerhalb der Dauer der Messperiode, entsprechend den eingestellten Verzögerungszeiten angepasst (siehe Abb. 2). Beispielsweise beträgt die Verzögerungszeit zu Beginn der Messperiode 120 Sekunden. Diese verkürzt sich dann bis zum Ende der Messperiode auf zehn Sekunden.
Steigt die momentane Leistungsabnahme über die (Haus-) Anschlussleistung, wird die Abschaltsequenz (=Abschaltstufe), z.B. im 10 Sekunden Abstand, erhöht, bis die (Haus) Anschlussleistung wieder unterschritten ist. Das Zurückstufen der Abschaltsequenz erfolgt im Abstand von 60 Sekunden.
Der Begriff Spitzenleistung beschreibt die Leistungsspitze, welche ein industrielles oder gewerbliches Unternehmen abruft. Diese Leistung wird normalerweise über jeweils 15 Minuten ermittelt. Je höher die Spitzenleistung, desto höher die Kosten. Ziel eines jeden Unternehmens muss es daher sein, die Spitzenleistung und damit die Kosten möglichst niedrig zu halten.