Mit TQ-Antrieben zur nächsten Generation von Exoskeletten

Die Erfolgsstory EASE x TQ

Peter Schäfer und Timo Conrad in EASE Exoskeletten

Peter Schaefer (links) mit EASE Exoskelett. Bildquelle: EASE

Mit ihren smarten Exoskeletten möchte EASE körperlich belastende Arbeit erleichtern und gleichzeitig menschliche Bewegungen digitalisieren. Das Herzstück ihrer Entwicklung ist ein leichtes, kompaktes Exoskelett, das Bewegungen mithilfe einer KI-gestützten Intentionserkennung in Echtzeit unterstützt. So arbeitet das System verzögerungsfrei mit dem Menschen zusammen und integriert sich nahtlos in industrielle Abläufe.

Unsere Vision ist eine Arbeitswelt, in der körperlich arbeitende Menschen langfristig gesund, produktiv und zufrieden bleiben. Durch intelligente Assistenzsysteme wird nicht nur der Körper entlastet - zusätzlich werden manuelle Arbeitsplätze auch endlich vollständig digitalisiert. «

Peter Schaefer, CTO & Mitgründer EASE

Nutzerperspektive im Fokus

Mit seinem Robotik-Hintergrund und dem ergonomischen Know-how seiner Mitgründer liegt der Fokus von Schaefers Team stets auf den Bedürfnissen ihrer Anwender. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München und TQ konnte EASE in einer Studie belegen, dass das Ansprechverhalten der Antriebe maßgeblich für das Nutzererlebnis ist und konnten so den entscheidenden Erfolgsfaktor identifizieren.

ILM-E Antriebe von TQ machen den Unterschied

Den großen Durchbruch erzielte EASE mit den ILM-E Frameless-Motoren von TQ-RoboDrive. Sie ermöglichen maximale Drehmomentdichte bei sehr geringen Übersetzungen und Drehzahlen. Damit wird ein nahezu verzögerungsfreies Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine erreicht – ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen vergleichbaren Exoskeletten am Markt, die häufig spürbare Verzögerungen aufweisen.

Im sogenannten Transparenzmodus folgt das EASE-Exoskelett den Bewegungen des Nutzers ohne jegliche Einschränkung, während die TQ-Antriebe dem Nutzer in den Unterstützungsmodi bis zu 20 kg der Last beim Heben und Tragen abnehmen und weiterhin nahtlos allen Bewegungen folgen.

Peter Schaefer mit EASE Exoskelett und Kiste bei Bühnenvortrag

Bildquelle: EASE

Bei den ersten Versuchen mit den neuen Antrieben hat es sich im Transparenzmodus angefühlt, als hätte ich gar kein Exoskelett mehr an. Genauso bemerkenswert war dann die starke Kraft, die das System innerhalb weniger Millisekunden zuschalten kann, sobald Unterstützung benötigt wird. «

Peter Schaefer, CTO & Mitgründer EASE

Der Weg in die Serie

Das Ergebnis ist ein stark verbessertes Nutzererlebnis, das bereits in ersten Tests überzeugen konnte. Als nächstes arbeitet EASE daran, die neue Iteration des Exoskeletts mit den Antrieben von TQ-RoboDrive zur Serienreife zu bringen, sodass noch mehr körperlich hart arbeitende Menschen diese neue Art der Unterstützung erleben können.

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